Stefan Jüttner empfindet sein Tun vor allem als fortwährendes hochkonzentriertes, schöpferisches Spiel, in dem sich Bewusstes und Unbewusstes sowie gesammelte Erfahrungen miteinander verweben und durchdringen. In der klassischen Manier früher Surrealisten kombiniert der Künstler fremde Elemente zu einer halluzinierenden Folge widersprüchlicher Bilder. Damit spricht er die visionären Kräfte des Betrachters durch die Irritation von Sehgewohnheiten an.
Dr. Maren Kratschmer-Kroneck
mondallee.de